Referent:
Prof. Dr. Joris Peters
Staatssammlung für Paläoanatomie München, SNSB
Tierreste aus archäologischen Fundstätten sind eine Fundgrube für die Wissenschaft. Paläoanatomische Forschungen zeigen, dass Haus- und Wildtiere wichtige kulturelle Marker sind. Ihre Knochen helfen, die Geschichte der menschlichen Ernährung sowie der Domestikation, Haltung, Zucht, Gesundheit und Mobilität von Tieren zu enträtseln und Aspekte vergangener Handelsbeziehungen, religiöser Überzeugungen und sozialer Unterschiede aufzudecken. In dem Vortrag wird anhand von Forschungen, in denen Schafe, Hühner, Paviane, Maultiere und weitere Tierarten eine entscheidende Rolle spielen, die vielfältige Rolle von Tieren in verschiedenen Kulturen Eurasiens und Afrikas beleuchtet.
Details zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte folgendem Link:
https://mmn-muenchen.snsb.de/wintervortragsreihe-zur-sonderausstellung-skelette-choreografen-der-bewegung/