Ausstellung von 2. Dezember 2019 bis 20. Dezember 2019 und 7. Januar 2020 bis 24. April 2020

Artenschwund ist ungesund – Vielfalt zählt

»Artenschwund ist ungesund – Vielfalt zählt« war das Thema der Ausstellung, zu dem über 200 Kinder und Jugendliche ihrer Kreativität freien Lauf gelassen haben. Sie waren nicht nur zum Malen, Zeichnen oder Basteln aufgefordert, sondern sollten auch ihre eigene Meinung dazu in kurzen Texten schreiben.

Verschmutzung und Überfischung der Meere, Wilderei, Klimawandel, vom Aussterben bedrohte Tierarten, aber auch Artenschutz waren die beliebtesten Themen; Elefanten, Eisbären, Großkatzen, Wale und Bienen die häufigsten Motive.

Aus den großartigen Arbeiten hatte schließlich eine Jury die Qual der Wahl, die jeweils besten 5 Einreichungen der beiden Altersklassen (10 – 13 und 14 – 18 Jahre) auszuwählen.

Zur Vernissage am 29.November 2019 waren neben den Preisträgern auch alle Mitglieder der »Freunde« eingeladen. Ab 2. Dezember sollte die Ausstellung dann bis zum 24. April für alle geöffnet sein und danach nach Hellabrunn umziehen … doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung.

Sobald die Häuser im Tierpark wieder geöffnet werden können, wollen wir das aber nachholen und die Bilder einem großen Publikum zugänglich machen – denn die Thematik ist dringender denn je!

Fotos:

Abb. 1 (Artikelbild): Aziza Molzberger hat der Plastikverschmutzung der Meere eine Form gegeben. Foto: M. Unsöld (SNSB-ZSM).
Abb. 2: Der Hammerhai von Mirjam Meier, unrettbar verstrickt in einem Treibnetz. Foto: M. Unsöld (SNSB-ZSM).
Abb. 3: Die Künstlerinnen Anja Bolata und Barbara Ruppel waren Teil der Jury und begeistert von der Kreativität und der Qualität der eingesandten Bilder. Foto: M. Unsöld (SNSB-ZSM).
Abb. 4: Emmi Dingler machte mit ihrem wunderschönen Wildbienen-Bild den ersten Preis der 10-13jährigen. Foto: Eva Lodde-Bensch (SNSB-ZSM).
Abb. 5: Emmi Dingler macht darauf aufmerksam, dass es nicht nur die Honigbiene gibt. Foto: M. Unsöld (SNSB-ZSM).
Abb. 6: Dr. Thomas Gerl berichtete über die besorgniserregende Abnahme der Artenkenntnis bei Schülern. Foto: Eva Lodde-Bensch (SNSB-ZSM).
Abb. 7: Aylin Dinhs Meerjungfrau beklagt die vielfältigen Einflüsse der Menschheit auf den Lebensraum Meer. Foto: M. Unsöld (SNSB-ZSM).
Abb. 8: Veronika Bessers Sanduhr zeigt 5 vor 12 für die Weltmeere und ihre Bewohner – Platz 1 der 14–19jährigen. Foto: M. Unsöld (SNSB-ZSM)
Abb. 9: Thassilo Franke präsentiert das Siegerbild von Veronika Besser. Foto: Eva Lodde-Bensch (SNSB-ZSM)